
Jeden Tag erhalte ich Pressemitteilungen, PR-Texte und Marketinganfragen von Agenturen, Winzern oder anderen Gewerbetreibenden zu den Themen Wein, Feinkost und Events. 90% landen ungelesen im Papierkorb. Wenn Ihre Inhalte nicht das gleiche Schicksal erleiden sollen, folgen Sie den Beispielen z.B. von Weingut Wiesler, TxB International FineWines, decántalo oder Sopexa.
Kein Marketing oder PR ohne vorherige Prüfung
Generell freut mich, dass mein Blog als ideales Medium zur Verbreitung von spezifischen Inhalten angesehen wird. Allerdings gefällt mir nicht, wenn ich diese Anfragen und Mitteilungen völlig ungefragt erhalte. Wenn ich über Weine, Feinkost, Zubehör oder Events berichten soll, muss ich mir stets ein eigenes Urteil bilden können. So sollten mir die jeweiligen Produkte zumindest als kostenlose Muster offeriert, oder Einladungen zu den Veranstaltungen bzw. Events angeboten werden. Nur dann bin ich bereit, als Medium und Multiplikator für die jeweiligen Interessen zu fungieren.
In diesem Zusammenhang komme ich nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass ich kein Gewerbe betreibe sondern ein privates und unabhängiges WeinBlog schreibe. Laut UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) ist die sogenannte Kaltakquise gegenüber Privatpersonen generell nicht gestattet. Da reicht es auch nicht aus, ganz dreist zu behaupten, ich hätte meine Einwilligung zur Kontaktaufnahme dadurch gegeben, dass ich ein XING-Profil oder diese Blog habe.
Um es mit berühmten Worten zu sagen: ich berichte nur, wenn Flaschen leer und ich habe fertig.