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Parker-Punkte und Marketingtricks

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Immer wieder sehe ich tolle Hochglanzbroschüren, aufwendig gestaltete Verkaufskataloge sowie Weinbeschreibungen in Weinhandlungen, die sich in einem Punkt gleichen: sie bewerben Weine mit Parker Punkten oder anderen tollen Auszeichnungen. Grundsätzlich ist die Angabe solcher Bewertungen nicht verwerflich: Allerdings ärgert es mich maßlos, wenn Händler ihre Weine mit Parker-Punkten oder anderen Bewertungen bewerben, die für vorherige Jahrgänge eines Weins gelten. Wein ist ein Naturprodukt, das jedes Jahr unterschiedlich ausfällt. Verweise auf zurückliegende Glanzleistungen sind somit in meinen Augen bewusste Irreführungen der Weinkäufer. Ein Wein, der in 2008 hervorragende Bewertungen erhielt, muss diese in 2009 nicht erneut erhalten haben. Vielmehr kann er deutlich schlechter oder aber auch besser ausfallen; aber dann würden die Händler mit den aktuellen Bewertungen werben. Oftmals ist dem Text nicht zu entnehmen, welcher Jahrgang eines Weins, die angepriesene Bewertung erhielt, das  ist für mich dann ein Marketingtrick der übelsten Sorte. Daher rate ich jedem mit offenen Augen die Verkaufsprospekte und Auszeichnungen zu lesen, um Fehlkäufe zu vermeiden. Welche Erfahrungen habt Ihr mit solchen Bewertungen gemacht? Auf eine rege Diskussion freut sich Euer Huub
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